Motiviert, flexibel und voll engagiert: Das sind unsere Freiwilligen!

15.1.2021

Eines steht fest - ohne unsere freiwilligen Trainer*innen, Lehrpersonen, Helfenden und Pat*innen gäbe es Sportegration nicht. Über 130 Freiwillige ermöglichen unsere wöchentlichen Angebote für Geflüchtete und tragen unsere Vision weiter. Gerade im vergangenen, chaotischen Jahr haben viele unserer Freiwilligen extrem viel Flexibilität bewiesen und sich mit grosser Hingabe dafür eingesetzt, dass unsere Kurse trotz der Pandemie in einer angemessenen Form stattfinden konnten. Dafür können wir gar nicht genug danken!

SPORTEGRATION kombiniert die Freude am Sport mit viel Herzblut für eine gute Sache. Dies hat mich sehr motiviert, selbst ein Teil des Vereins zu werden. Besonders Freude habe ich an der Vielfalt und Offenheit unserer Trainings.
Jasmin Wunderli, 25, startete im Januar 2021 eine Running Gruppe in Winterthur.

Wir freuen uns sehr, dass wir auch im 2020 trotz Pandemie und grossen Einschränkungen neue Freiwillige bei uns begrüssen durften. Die gemeinsame Sport-Begeisterung, die Freiwillige und Teilnehmende während unserer Kurse zusammen ausleben, macht einfach riesigen Spass. Umso mehr bedauern wir, dass wir im letzten Jahr unseren grossen Freiwilligen-Treff absagen mussten. Einmal mehr mussten wir uns ein alternatives, Corona-konformes Programm einfallen lassen. Statt Treffen und gemeinsamem Apéro, gab es Anfangs Januar deshalb einen Zoom-Event, bei dem unsere Geschäftsführerin Annina Largo interessierten Freiwilligen eine Einführung in die schweizerische Asylpolitik gegeben hat. So konnten wir uns zumindest online austauschen und unseren Freiwilligen trotzdem einen spannenden Einblick ermöglichen.

Als freiwillige Englischlehrerin kann ich den geflüchteten Menschen etwas zurückgeben und somit ihre Chancen für ihre spätere Karriere und Inklusion in unsere Gesellschaft erhöhen.
Julia, 28, engagiert sich seit 2019 bei SPORTEGRATION als Englischlehrerin.

Dass es unseren Freiwilligen nichts ausmacht, auch virtuell Trainings und Kurse zu geben, haben ganz viele bereits im ersten Lockdown gezeigt. Wir können uns nicht genug für das Engagement während dieser bizarren Zeit bedanken: Zoom-Meetings und Online-Trainings wurden innerhalb kürzester Zeit organisiert und durchgeführt. Diese grosse Einsatzbereitschaft und Flexibilität ermöglichte es unseren Teilnehmenden, trotz der Pandemie weiter zu trainieren und ihre sozialen Kontakte aufrechtzuerhalten.

Ich habe so viel aus meiner Erfahrung mit SPORTEGRATION gelernt. Zu sehen, wie offen, lernwillig und freundlich unsere Teilnehmenden sind, besonders wenn man weiss, wie viel sie in ihrem Leben schon durchmachen mussten, ist für mich als Coach die grösste Motivation, um Teil von SPORTEGRATION zu sein.
Abi Chakraborty, 42, coacht seit 2019 Kickboxen und Bootcamp bei SPORTEGRATION